Sonntag, 12. August 2012

Höhepunkt - Montekuc auf MILJET

Ausblick vom MonteKuc
Heute morgen haben wir uns überwunden, früh aufzustehen, die Gäste ausschlafen zu lassen und selbst die Hufe zu schwingen, damit uns nicht die berüchtigten gackeligen Seglerbeine wachsen. Ok, eigentlich hat Monika wieder den Wander-Ansporn gegeben, hier im Nationalpark im Nordwesten von MILJET auf einen Berg zu klettern, der tatsächlich MonteKuc heisst. Und es gab wirklich etwas zu gucken. Wir waren beide tief bewegt, nach dem anstrengenden Weg solch einen Ausblick zu erleben. Natürlich kam uns Kanada in den Sinn mit den Coastal Trails, die vielleicht unseren Wohlfühltemperaturen näher kommen. Aber dieser Frieden, nur die Zikaden tief unter uns. Und das alte Kloster auf der Insel . Unbeschreiblich. Hier braucht man eigentlich kein Kloster, um der Schöpfung näher zu kommen. Wie gesagt: tief bewegt, und ich danke Monika, dass Sie nicht locker lies, mich auf Wege zu führen, die ich für Nirvana, Eselswege hielt, die niemals auf den AusKuc führen. So ergänzen wir uns prima.


Wir kommen wie gesagt z.Zt. nicht so viel zum Schreiben, teilen stattdessen viele schöne Augenblicke mit unseren Gästen an Bord. Hier haben wir direkt vor dem Restaurant Maran festgemacht und einen der besten Fische Kroatiens gegessen. Danke für die Einladung, die ich auch nicht vergessen werde. Wir haben viel gelacht zusammen und Sprüche gekloppt. Easy Going, nichts "Tiefschürfendes". Überhaupt ist es manchmal gut, nicht immer nach dem Warum zu fragen. Warum gerade jetzt dieses Leben, welchen Sinn, wie lange wir das noch so genießen können. Aber muss man das denn immer alles wissen? Unsere Gäste genießen es sehr, vom Wind bewegt zu werden, nicht wie im Berufs-Alltag managen und planen zu müssen.

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