Ob es wahr ist, dass bei Sturm und starkem Seegang die Verbindung zum geostationären Inmarsat-Satelliten nicht mehr so stabil sein soll, wie zu den tiefer fliegenden, erdumkreisenden Iridium Satelliten, wird ein Test demnächst in der PALSTEK erläutern. Wir haben glücklicherweise mit Schräglage auf dem Kat nicht so viel zu tun, wie auf Einrumpf-Schiffen. Trotzdem hat Inmarsat das Wackeln der Antenne nicht so gerne. Da würde dann nur eine ext. Antenne helfen, die aber teurer ist, als das iSatPro Telefon selber.
Eine Lösung müssen wir auch noch finden für die Tatsache, dass Inmarsat auf US Hoheitsgebiet nicht funktioniert. Diese Sperrzone reicht leider ziemlich weit bis zu unserem Ziel Kanada herüber, wie man auf der Karte unten sehen kann. Für dieses Gebiet werden wir dann noch einen Postpaid Kartenvertrag abschließen müssen, der demnächst auf 40 USD/Monat angehoben wird und ca. 1,28 USD pro Einheit, also ziemlich teuer verglichen mit Prepaid z.Zeit. Diese Info ist für alle interessant, die sich jetzt noch mit Prepaid Gesprächszeit für die Langfahrt eindecken wollen: auch diese Preise steigen ab 1. Juni, und die Gültigkeit der Einheiten wird nicht mehr erst nach 2 Jahren verfallen, sondern deutlich früher. Mehr hat Inmarsat allerdings noch nicht angekündigt, ausser die Erhöhung um ca. 30%. Achtung jedoch, die Prepaid-Einheiten sind nicht von jedem Anbieter in jedem Telefon verwendbar oder aufladbar. Es hängt vom Provider ab, ob Otelsat oder SATCOM usw. Übrigens erhöht auch Inmarsat. Die Grundverträge ebenfalls auf 40 USD/Monat.
Puerto Rico und die Virgins Islands sind für Inmarsat ausgeschlossen, immerhin fast 200 SM nord wie süd und 100 Sm nord und westl. Ausdehnung |
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