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Unsere schöne makellose D-Flagge wurde in einer Nacht so vom Sturm so zerzaust |
Heute war ein Bilderbuch-Segeltag, also hat es das Schicksal gut mit uns gemeint. Das war auch dringend nötig. Wir haben uns erst mal entspannt, Monika hat leckeren Kartoffelbrei und Möhren-Rohkost gemacht, also wieder Normalität an Bord mit Aufräumen, Wassermacher reparieren (läuft wieder, war wohl auch durch den Sturm die Befestigung der Förderpumpe aufgegangen und dadurch Leck und kein Druck). Entscheidungen treffen wir überlegt und besonnen, werden uns äußern, wenn es so weit ist. Nachdem ich Liza verflucht hatte, versuche ich es heute mit ein wenig Stolz, dass sie es ausgehalten hat und ich auch - 30 Std. quasi ohne Schlaf am Rad drehen, nur Wellen Steilflanken beobachten und entscheiden, welche ich "angreife" oder absurfen muss, weil ich nicht gegen an komme. Vielleicht muss ich mich auch damit anfreunden, lange Strecken den Nerven zuliebe nur bei angesagten 2-3 Bft anzugehen und damit verbunden auch mal längere Strecken zu motoren. Das macht Monika auch nichts aus, und ich kann dann mal schlafen. Ab zwei Meter Welle sind die Schläge gegen den Bug so hart und laut, dass man es gar nicht erst probieren braucht, sich auszuruhen. Ob das auch von Sardinien nach Mallorca funktioniert muss ich überlegen. Unsere Tochter ist dann mit Freund dabei. Vielleicht hat noch jemand von Euch Lust, mitzusegeln ?
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