Freitag, 4. April 2014
Living on the Edge
Jedesmal wenn ich in großen Städten zu tun habe, wird mir noch klarer, dass ich mich immer weiter davon distanziere.
Kann es nur aushalten auf unserer schönen Oase im Wald.
Da ist der Großstadtlärm ein weit entferntes Rauschen, leiser als das Rauschen der Bäume. Nur die Flugzeuge zeichnen ihre unzähligen hässlichen Streifen in den sonst so schönen Himmel. Glücklicherweise werden sie immer wieder gelöscht, vom Wind verweht.
Wenn ich nur eine Stunde auf der Autobahn fahre oder besser gesagt stehe, bin ich schockiert, wie das jeder Einzelne da in seinem Käfig auf 4 Rädern Tag für Tag aushält, nur herumzustehen, zu warten, dass es weitergeht. Die wollen alle morgens in die Städte rein und abends wieder raus, weil dadrin der Bär tobt. Nein - nicht der Bär aus Kanadas Wäldern, sondern das große Geschäft brummt in dieser Reagenzglas-Welt, ein (Büro-) Haus wie das andere geklont. Der nicht endende Lärm geht mir durch Mark und Knochen. Diese künstlich sich selbst reproduzierende Welt der Massenware, die keiner braucht. Dieser Glamour ist notwendig, wenn man in dieser Welt zurecht kommen will, weil alle darin so zugeknöpft mit Schlips und Kragen in ihren Glashäusern sitzen. Darin soll man nicht mit Steinen werfen, andere Ideen oder Werte propagieren. Man will ja dazu gehören, muss, gehört zum Job. Jedem steht die Angst ins Gesicht geschrieben, ihn zu verlieren. Alle rennen hier hin, weil es in den Ballungszentren die Jobs gibt. Die Großstädte generieren ihre eigene Dynamik, ihre eigenen Jobs, beschäftigen sich selbst, drehen sich um sich selbst, der Tanz ums goldene Kalb. Ich habe keine Ahnung, wie zig Milliarden Menschen so leben können. Ist es nicht schockierend?
Ich freu mich sooo aufs Meer in Ostkanada, Cape Breton, auch wenn wir auf viele Annehmlichkeiten verzichten müssen.
Kann es nur aushalten auf unserer schönen Oase im Wald.
Da ist der Großstadtlärm ein weit entferntes Rauschen, leiser als das Rauschen der Bäume. Nur die Flugzeuge zeichnen ihre unzähligen hässlichen Streifen in den sonst so schönen Himmel. Glücklicherweise werden sie immer wieder gelöscht, vom Wind verweht.
Wenn ich nur eine Stunde auf der Autobahn fahre oder besser gesagt stehe, bin ich schockiert, wie das jeder Einzelne da in seinem Käfig auf 4 Rädern Tag für Tag aushält, nur herumzustehen, zu warten, dass es weitergeht. Die wollen alle morgens in die Städte rein und abends wieder raus, weil dadrin der Bär tobt. Nein - nicht der Bär aus Kanadas Wäldern, sondern das große Geschäft brummt in dieser Reagenzglas-Welt, ein (Büro-) Haus wie das andere geklont. Der nicht endende Lärm geht mir durch Mark und Knochen. Diese künstlich sich selbst reproduzierende Welt der Massenware, die keiner braucht. Dieser Glamour ist notwendig, wenn man in dieser Welt zurecht kommen will, weil alle darin so zugeknöpft mit Schlips und Kragen in ihren Glashäusern sitzen. Darin soll man nicht mit Steinen werfen, andere Ideen oder Werte propagieren. Man will ja dazu gehören, muss, gehört zum Job. Jedem steht die Angst ins Gesicht geschrieben, ihn zu verlieren. Alle rennen hier hin, weil es in den Ballungszentren die Jobs gibt. Die Großstädte generieren ihre eigene Dynamik, ihre eigenen Jobs, beschäftigen sich selbst, drehen sich um sich selbst, der Tanz ums goldene Kalb. Ich habe keine Ahnung, wie zig Milliarden Menschen so leben können. Ist es nicht schockierend?
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