Es bleibt mir kurz die Luft weg, wenn der Bergeschlauch vom Parasailor hochgezogen wird und der Wind das 105 qm Segel öffnet. Mit Thomas und Christine an Bord konnten wir wenigstens an einem Tag das Vergnügen haben, auch mal den maximalen Halbwind-Einfallswinkel auszuprobieren, der bei etwa 100° lag. Schade dass wir es bei diesem einen Tag belassen mussten, weil der Wind in 4-6 Knoten keinen Spaß mehr machte.
Offen bleibt die Frage, ob man wegen Belastung der Wanten das Großsegel zusätzlich oben lässt. Geschwindigkeit bringt es nach meiner Meinung nicht zusätzlich. Aber dafür die Gefahr des Halsens.
Das Bergen müssen wir bei mehr Wind noch üben. Beim Kat hat man ja seitlich der Rollfock gut Platz auf dem Trampolin. Nur bei Böen will sich das Segel oben um die Saling drehen. Dazu ein Tipp:
Beim Bergen beide Diesel anwerfen und "Vollgas" geben. Der Auto(wind)pilot hält Kurs. Der Druck im Parasailor wird entspechend gering, da die Diesel die Rumpfgeschwindigkeit auch leicht übertreffen. Der Bergeschlauch läßt sich leicht über das Segel ziehen, wenn wir mal von dem Moment absehen, wo der Flügel dran kommt. Da muss ich meine Kilos schon reinhängen.
Danke für die Photos, Christine :-)
Keine Kommentare :
Kommentar veröffentlichen