Mittwoch, 13. März 2013

Jost van Dyke

















Ich möchte eigentlich die Bilder für sich sprechen lassen. Es sind so irreale, fantastische Farben, wie ich sie nie bisher gesehen habe. Die hellen Farbtöne kommen von den Korallensand aufwühlenden Wellen. Wir haben eine spektakuläre Bucht gefunden, eingerahmt von Korallen, so dass sich niemand in unsere Nähe legen kann, direkt hinter meterhohen Wellen, die unglaublich donnern, wenn sie über die Korallen brechen, und dann sanft an unsere Liza an den Rumpf klopfen.
Überhaupt trifft Jost van Dyke Island unseren Geschmack wieder voll. Die Insel ist "layed back", schwer zu übersetzen, nicht zurück geblieben, sondern zurück gelehnt, einfacher, wenig bebaut, nur 250 Einwohner, zumeist schwarz. Wir haben heute lange mit einer Jamaikanierin in einer Bakery in der Bucht geplaudert, die so herrlich von einem Ohrläppchen bis zum anderen lachte und uns ihre Adresse mitgab, wenn wir noch mal in die "Hauptstadt von der Insel kommen, "müssen" wir sie zu Hause besuchen oder wenn wir sonst irgendwie Hilfe brauchen, sie kommt bis an den Steg. Es ist so erfrischend wie das Klima, der Wind, der nachts die Kojen so angenehm kühlt, dass man sich mal wieder eine Decke nimmt und abends nach Sonnenuntergang auch mal ein Swetshirt anzieht. Ich habe mir die British Virgin Islands zumindest in diesem Teil viel überlaufener vorgestellt, bin total positiv überrascht. Es ist Segeln vom Feinsten. Meterhohe Atlantikdünung bei 15 kn Wind - einfach toll. Sorry, aber ich muss mal richtig schwärmen.


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