Samstag, 6. April 2013

Frieden

Wir sind nach einer Nacht ganz allein in der Salt Pont Bay auf Salt Island wegen starkem Schwell nach Cooper Island in die Manchioneel Bay gefahren, weil es dort im Beach Club ausgezeichnete Indische Küche gibt. Die Currytaschen schmeckten nach dem Tauchen am Cister Point richtig gut. Ansonsten waren uns die Menschen wieder zu viel und die Bojen zu teuer (30 USD). Deshalb sind wir nach Peter Island in die Naturbucht Little Harbour (ohne Mooringbojen) gesegelt. Den selben Platz direkt an der Felswand mit Kakteen bewachsen (siehe Bild) und kleinem Riff hatten wir mit Corinna und Flo schon genossen, und dort werden wir jetzt eine Weile richtig faul und absolut ruhig liegen bleiben, tauchen, Kajak fahren (siehe Sonnenuntergangsbild), lesen, dem tropischen Vogelgezwitscher lauschen etc. Einfach leben an Bord. Ich habe hier meinen Frieden gefunden. Kein Internet (nur ein paar MB auf dem iPhone für Blog und Wetterdaten), kein Planen, wann wo wie ankern... Wir haben in Spanish Town übrigens unser Visum verlängert, haben dafür das Immigration Office in der Stadt aufsuchen müssen. Nach einigem Fragen und Computer checken, ob wir mit LIZA schon unangenehm aufgefallen sind (z.B. in Seegrasfeldern ankern) haben wir noch mal 4 Wochen genehmigt bekommen. Wir wollen einfach mal nichts neues mehr aufnehmen, sondern die ca. 4 Wochen bis zur Überfahrt zu den Bermudas "nur" in der Karibik leben, vergessen welcher Wochentag gerade ist, leer sein, abschalten. Das Klima ist sehr angenehm, das Wasser mit 27 Grad so "frisch" dass man sich nach dem Schnorcheln gern in der Sonne wieder aufwärmt. Nur zum Wandern ist es uns zu warm. Es gibt aber hier auf den privaten Inseln auch nicht so viel Gelegenheit dazu. Das ist in den Nationalparks der US Virgin Islands dann noch mal anders, speziell auf St. John. Schaun wir mal... Wenn wir Lust auf Meer haben



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